"Ich weiß kaum, wie ich in Worte fassen soll, was sich in meinem Leben verändert hat. Seit ich 11 Jahre alt bin, hatte ich massive Darmprobleme – eine Tortur, die sich über 16 Jahre zog. Unzählige Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Diagnosen wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn, Schulangst, sogar der Blinddarm und später die Gallenblase wurden entfernt. Ich wurde mit Medikamenten vollgepumpt, hatte unzählige Darmspiegelungen und immer wieder stark erhöhte Entzündungswerte – doch niemand konnte mir wirklich helfen.

Es fühlte sich an, als würde ich in einem endlosen Albtraum leben, mit häufigen Anfällen, völliger Erschöpfung und dem ständigen Gefühl, dass mein Körper gegen mich arbeitet. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von Schmerzen, Ratlosigkeit und dem Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Essen hat absolut keinen Spaß gemacht. Die ständige Angst vor Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall machte, dass ich sehr wenig und sehr einseitig gegessen habe. Meine Ernährung konzentrierte sich auf Dinge, die ich die meiste Zeit gut vertrug. All diese Umstände machten mir auch mental sehr zu schaffen. Ich war oft traurig und fühlte mich hilflos. Auf jede schlimme körperliche Phase folgte eine schlimme psychische Phase, was beides sehr kräftezehrend war. Häufig hatte ich nicht die Kraft meinen Alltag zu meistern, meinem Studium nachzugehen und den Haushalt zu erledigen. Dinge die für gesunde Menschen ganz normal sind, waren für mich eine enorme Herausforderung. Zum Glück habe ich eine Familie und einen Ehemann, die mich immer unterstützt haben. Jedoch sorgte auch das bei mir für eine innere Unruhe, ein schlechtes Gewissen und eine dauerhafte Angespanntheit. Ich war verzweifelt, hatte mich mit der Situation aber abgefunden. Ich hatte mich selbst aufgegeben. 

Und dann kam Nina. Zum ersten Mal fühlte ich mich wirklich verstanden. Statt nur Symptome zu behandeln, wurde nach den Ursachen gesucht – ganzheitlich, mit Empathie und unglaublichem Fachwissen. Schritt für Schritt wurde mein Körper gestärkt, mein Immunsystem aufgebaut, meine Ernährung umgestellt – und mein Leben hat sich grundlegend verändert. Durch das Coaching habe ich so vieles lernen dürfen und  dadurch Zusammenhänge verstanden, die ich zuvor gar nicht sehen konnte. 

Bereits nach 9 Tagen hatte ich keine Schmerzen mehr, Übelkeit und Erbrechen waren verschwunden. Bald darauf folgte seit Jahren der erste feste Stuhlgang. Nach etwa 4 Wochen konnte ich alle Medikamente absetzen. Meine Entzündungswerte sanken nach und nach, bis sie schließlich Normalwerte erreichten. Die körperlichen Symptome waren nach wenigen Wochen Geschichte. Was zunächst blieb war meine mentale Ausgebranntheit. Diese Last die ich seit 16 Jahren mit mir herum trug hatte mich seelisch schwer mitgenommen. Das war mir zuerst gar nicht bewusst. Doch als mein Körper zu heilen begann spürte ich, dass das nicht alles ist und dass auf mentaler Ebene auch noch viel Arbeit vor mir lag. 

Heute (knapp 5 Monate nach Start des Coachings) fühle ich mich geheilt – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ich habe gelernt mich selbst und meinen Körper, der mir so lange Zeit fremd war, wieder zu lieben. Schmerzen kenne ich gar nicht mehr, noch nicht einmal Periodenschmerzen. Es geht eben auch anders. Endlich kann ich mich mit anderen Dingen beschäftigen, Freunde treffen, meinen Hobbies nachgehen. An die Krankheit die ich einmal hatte, denke ich nur selten zurück. Wenn ich darauf angesprochen werde, wieso ich mich so ernähre wie ich es tue, bemerke ich wieder warum ich das tue. Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Satz einmal sagen würde, aber: Auf Hilfe im Alltag bin ich nun nicht mehr angewiesen und Essen macht endlich wieder Spaß! Ich möchte nie wieder anders leben oder essen! Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, ihn zu unterstützen, statt gegen ihn zu kämpfen. Ich habe zu innerer Ruhe gefunden, fühle mich ausgeglichen und habe gleichzeitig so viel Energie! Das bedeutet für mich wahre Freiheit und Lebensqualität!

Ich bin unendlich dankbar und glücklich und kann diese Erfahrung jedem ans Herz legen. Es gibt einen anderen Weg – und ich bin den besten gegangen, den ich je hätte einschlagen können."